Schulprogramm
Der Lehrer geht im Klassenzimmer auf und ab, die Schüler aber nicht. Dabei ist längst wissenschaftlich bewiesen, dass Bewegung im Unterricht das Lernen nicht hemmt, sondern unterstützt. Vor allem unruhigen Kindern mit AD(H)S oder sozial-emotionaler Beeinträchtigung kommt dies sehr entgegen.
Wir experimentieren im Unterricht Formen wie z.B. das bewegte, dynamische Lernen in allen Fächern in der Schulpraxis.
Somit ermöglichen wir unseren Kindern zusätzliche Informationszugänge zum Lernen, was die Informationsverarbeitung optimieren hilft.
In der Schule werden den Kindern überwiegend der akustische und der optische Lernkanal angeboten. Der senso-motorische Kanal wird in der Schule allgemein vernachlässigt. Wir versuchen den Kindern darüber verstärkt zusätzliche Informationen über den Lerngegenstand zu ermöglichen. (vgl. www.bewegte-schule-und-kita.de)
„Bereits Bewegungen mit geringer Intensität (Gehen, Aufstehen und Setzen) reichen aus, um die Sauerstoff- und Zuckerversorgung des Gehirns zu verbessern und dadurch die Informationsverarbeitung zu optimieren. Psychische Komponenten (nicht mehr still sitzen zu müssen sowie die Motivationserhöhung durch eigene Aktivität) tragen dazu bei, das Lernen zu erleichtern und eine Schule mit mehr Schülerorientierung zu gestalten.“
(aus: www.bewegte-schule-und-kita.de).